AbrechnungCheck up: Fürs Labor die richtigen Kreuze setzen
Die Laboruntersuchungen beim Check-up werden größtenteils extern erbracht. EBM: Die richtigen Kreuzchen auf den Formularen sind wichtig fürs Honorar.
Die Laboruntersuchungen beim Check-up werden größtenteils extern erbracht. EBM: Die richtigen Kreuzchen auf den Formularen sind wichtig fürs Honorar.
Immer noch gibt es keine Verträge zum DMP Herzinsuffizienz. Das liegt auch an gegensätzlichen Auffassungen von GKV-Spitzenverband und KBV im G-BA. Ein Änderungsantrag der KBV wurde abgelehnt.
Insgesamt 28 Leitlinien hat der Gemeinsame Bundesausschuss zur Aktualisierung des Disease-Management-Programm (DMP) Diabetes Mellitus Typ 1 herangezogen. Vor allem an drei Stellen wurde angepasst.
Bei Versicherten, die bis einschließlich 30. Juni 2025 Leistungen der außerklinischen Intensivpflege erhalten haben, ist eine Potenzialerhebung nicht zwingend notwendig. Sie erfolgt nur noch bei Anzeichen für ein Entwöhnungs- bzw. Dekanülierungspotenzial oder auf Wunsch der Betroffenen. Das hat der G-BA beschlossen.
Das polyzystische Ovarsyndrom (PCOS) gehört zu den häufigsten endokrinologischen Erkrankungen von Frauen im gebärfähigen Alter. Nicht immer sind die typischen Symptome auf den ersten Blick erkennbar. Daher gilt es genau hinzuschauen und nachzufragen, denn bei den Betroffenen besteht ein erhöhtes Risiko für eine Insulinresistenz und kardiometabolische Erkrankungen.
Seit Kurzem sind in der EU zwei Impfstoffe gegen das Chikungunya-Virus verfügbar. Allerdings wird einer der beiden (Ixchiq®) derzeit von der EMA überprüft und soll in der Zwischenzeit nicht an Menschen über 65 Jahren verimpft werden. Nun veröffentlicht erstmals eine Fachgesellschaft Empfehlungen für die Praxis - eine Stellungnahme der STIKO steht derzeit noch aus.
Mit der elektronischen Patientenakte für alle hat sich Ex-Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach ein Denkmal gesetzt. Im April ist die Hochlaufphase gestartet. Auch wenn einiges noch nicht gut funktioniert, so ist die Erstbefüllung durchaus attraktiv, meinen die Rauchenden Köpfe.
Ob Ernährung, Gewichtsabnahme, psychotherapeutische Erkrankungen: Zur Unterstützung der Betroffenen gibt es diverse Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA). So wird abgerechnet.
Abnehmspritzen liegen voll im Trend, auch Prominente setzen sie sich: Mit der Nachfrage nach den Produkten steigt die Zahl gefälschter Rezepte. Es gibt aber einiges, das Apotheker misstrauisch macht.
Der Gemeinsame Bundesausschuss hat honighaltige Produkte in die Gruppe "sonstige Produkte zur Wundbehandlung" eingeordnet. Das bedeutet für Ärztinnen und Ärzte: Nach einer Übergangsfrist dürfen nur noch solche verordnet werden, deren Nutzen nachgewiesen wurde.
Arbeitstage mit zehn Stunden und mehr - dafür aber auch kürzere Arbeitszeiten an anderen Tagen. Einer Studie zufolge ist das für Büroangestellte kein Problem. Das sieht aber nicht jeder so.
Ist ein Primärarztsystem wirklich zu stemmen? Daran scheiden sich derzeit öffentlich die Geister. Die Zeit für eine grundlegende Veränderung ist gekommen, wurde beim BAM-Kongress in Berlin deutlich. Nur über das Wie gibt es noch Diskussionsbedarf.
Expertenbeitrag von Prof. Dr. med. Markus Stücker. Die medizinische Kompressionstherapie (MKT) ist die leitliniengerechte, konservative Basistherapie des Ulcus cruris venosum (UCV). Sie fördert eine schnellere Wundheilung und ist nach Abheilung der entscheidende Aspekt der UCV-Rezidivprophylaxe [1]. Aktuelle GKV-Routinedaten zeigen jedoch eine deutliche Unterversorgung mit MKT bei Patientinnen und Patienten mit UCV [2].
Eine aktuelle randomisierte, kontrollierte klinische Studie (Varikose-Studie) bestätigte die Wirksamkeit medizinischer Kompressionsstrümpfe (MKS) der Kompressionsklasse I (KKL I) bei Patientinnen und Patienten mit unkomplizierter Varikose und untermauert damit den leitliniengerechten Einsatz von MKS als Basistherapie bei Venenleiden [1-3].
Wichtige Bausteine in der Behandlung einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung sind die Anpassung des Lebensstils durch Rauchstopp, Bewegung und adäquate Ernährung sowie die regelmäßige und korrekte Anwendung von Medikamenten. Zu einer Verbesserung der Adhärenz können die Wahl eines geeigneten Inhalationssystems und eine gute Kommunikation beitragen.
Für Hausärztinnen und Hausärzte, Praxismitarbeitende und ÄiW (Allgemeinmedizin und Innere Medizin mit hausärztlichem Schwerpunkt) ist der Zugang immer kostenfrei.
Mitglieder der Landesverbände im Hausärztinnen- und Hausärzteverband profitieren außerdem von zahlreichen Extras.